Entspannung

–  die Ruhe nach dem Sturm

Fühlst du dich auch oft wie der Hamster im Rad?

Oder schaffst du es, tatsächlich auch einmal komplett „runterzufahren“?

Ist Entspannung ein Fremdwort für dich, dann lies hier weiter!​

Der Begriff beschreibt einen körperlichen und geistigen Zustand der Ruhe, Gelassenheit und des Wohlbefindens: Die Muskeln sind locker und gelöst, der Nacken fühlt sich weich an und im Kopf ruhen die Gedanken. Man atmet tiefer und das Herz schlägt in einem langsamen Rhythmus.

​Was macht dich verspannt?

Stress und Angst, zu wenig Bewegung, zu viel Sitzen, Schmerzen, schlechtes Liegen in der Nacht usw. Genauso zahlreich wie die Gründe für Verspannung, sind die Möglichkeiten, diesen entgegenzuwirken. Über Meditation haben wir schon gesprochen (unter Mentales).

Deine Top 4 für Ausgeglichenheit und Balance:

  • Autogenes Training
  • Progressive Muskelentspannung
  • Yoga
  • Feldenkrais-Methode

1. Autogenes Training: Entspannung durch die Kraft unserer Gedanken

Beim Autogenen Training entspannen wir, indem wir gewisse Auto-Suggestionen nutzen (meine Beine/Arme sind ganz schwer…) – ohne jegliche Hilfsmittel. Der Vorteil dieser Entspannungstechnik ist es, wie bei der Meditation auch, sich an jedem Ort und zu jeder Zeit willentlich entspannen zu können.

Es lässt sich sowohl im Liegen wie im Sitzen ausführen. Das hat den großen Vorteil, dass sich diese Methode, wie die Meditation auch, mühelos in den Alltag integrieren lässt, zu Hause, in der Straßenbahn, Zug oder am Arbeitsplatz.

2. Progressive Muskelentspannung: Entspannung durch gezielte Muskelaktivität

Die progressive Muskelentspannung wird auch Progressive Muskelrelaxation (PMR) genannt. Sie geht auf den amerikanischen Arzt Edmund Jacobson zurück. Bereits vor 100 Jahren erzielte und beschrieb Jacobson die ersten Forschungsergebnisse zu diesem Entspannungsverfahren.

Wie funktioniert die PMR? Das Prinzip ist einfach: Man entspannt der Reihe nach willentlich bestimmte Muskelgruppen kurz an und lässt sie abrupt wieder los.

Nach der Anspannung nimmt man die Entspannung intensiver und bewusster wahr. Diese breitet sich mit jeder bearbeiteten Muskelgruppe weiter im Körper aus. Der Blutdruck sinkt, der Puls verlangsamt sich, die Atmung wird ruhiger.

 

Es kann hilfreich sein, sich bei der Praxis der PMR, durch entsprechende Podcasts o.ä. zu unterstützen – so kann man einfach hinlegen und sich durch die Übung führen lassen.

In meinem Bewegungs-Check erfährst du in wenigen Absätzen, worauf es ankommt und wie du leicht ins Tun kommst. Du kannst aus wenigen Angeboten das auswählen, was am besten zu dir passt.

Somit wirst du schnell aktiv und den spürst den Unterschied in deiner Körperwahrnehmung. Alle Fitness-Begeisterten, Läufer, Schwimmer usw. können sich nicht irren. ​

Wenn du allein nicht weiterkommst, kannst du auf meine Coaching-Angebote zurückgreifen.
Vereinbare gleich einen unverbindlichen Telefontermin oder buche ihn auf https://barbara-hoelscher-busam.de/motivationsgesprächund lass‘ uns gemeinsam den Stier bei den Hörnern packen.

Ich freue mich auf dich!

3. Yoga – Entspannung auf die sanfte Tour

​Im Yoga werden verschiedene Techniken miteinander kombiniert, die unser System beruhigen: sogenannte «Asanas» (Körperhaltungen), Dehnungen und Atemübungen. Das kontrollierte Atmen fördert die Achtsamkeit und führt zu innerer Ruhe.

Gleichzeitig entspannen die tiefen Dehnungen unsere Muskeln, Bänder und das Bindegewebe. Kurz: Man wird beweglicher und gelassener.

Das heutige Yoga richtet sich nach den Bedürfnissen des modernen Menschen und stellt die körperlichen Übungen in den Vordergrund (Hatha-Yoga). Viele Berufstätige verbringen den ganzen Tag sitzend am Schreibtisch und leiden unter Stress. Daraus resultiert oft der Wunsch nach Entlastung, Bewegung, Konzentration und innerer Ruhe. Die Yoga-Übungen machen dich physisch, emotional und mental ausgeglichener.

 

Atemübungen und Meditationen sind feste Bestandteile einer ganzheitlichen Yoga-Praxis und runden diese ab. Inzwischen gibt es zahlreiche Formen des Yoga, aus denen wir auswählen.

 

4. Feldenkrais-Methode: Kombiniere Achtsamkeit und Bewegung

​Die Feldenkrais-Methode will dank verbesserter Körperwahrnehmung und Bewegungsabläufe das körperliche, emotionale und geistige Wohlbefinden fördern. Erfinder ist der israelische Physiker und Psychologe Moshé Feldenkrais (1904-1984).

Seine Grundüberzeugung war, dass Denken, Fühlen, Wahrnehmen und Bewegen zusammenhängen und sich gegenseitig beeinflussen. Ungünstige Bewegungsmuster werden aufgedeckt und verändert.

Diese Entspannungstechnik eignet sich unter anderem zur Behandlung chronischer Schmerzen, bei Stress, Verspannung oder zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens.

 

Am besten praktizierst du diese Methode in einem entsprechenden Kurs oder in Einzelbehandlungen.

Die Qual der Wahl? Einfach ausprobieren und relaxen!

Welche Methode du letztlich anwendest, hängt ganz von den eigenen Vorlieben ab. Womit fühlst du dich wohl? In der Stille? Oder eher in der Aktivität?

 

Kurz: Probiere einfach eine oder mehrere der Entspannungstechniken aus. So spürst du schnell, welche Methode für dich am besten funktioniert und welche du in deinen Alltag integrieren möchtest. Dann werden die positiven Effekte nicht lange auf sich warten lassen.

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