Familienbande
– oder seine Familie kann man sich nicht aussuchen 😊
Gibt es ein Gemeinrezept für ein glückliches Familienleben? So einfach ist es sicher nicht, denn jedes „System“ Familie ist anders: Wir sprechen von Herkunftsfamilie, das ist die, aus der wir stammen.
Die Gegenwartsfamilie ist die, die wir mit unserem Partner und unseren Kindern bilden und dann gibt es noch die sogenannten „Patchworkfamilien“, bzw. andere Formen der Partnerschaft mit Kindern.
Im Folgenden findet ihr ein paar „Zutaten“, die eine gute Grundlage für ein gelingendes Familienleben sein können.
Zutat 1: Persönliche Bedürfnisse befriedigen
Alle Menschen haben sogenannte „Grundbedürfnisse“. Werden vitale Bedürfnisse nicht befriedigt, so kommt es zu einer Befindlichkeit des „Mangels“, der ausgeglichen werden will.
Neben Sicherheit und Schutz, möchte das Bedürfnis nach Bindung befriedigt werden: im Kontakt mit den Eltern entwickeln Kinder sichere und tragfähige Bindungen, die auch die Blaupause für spätere soziale „Verbindungen“ darstellen.
Mit zunehmendem Alter wird auch der Wunsch nach Autonomie wichtig. So sollte es für alle Familienmitglieder auch bewusst Zeiten des Alleinseins geben, die jeder nach seinen Wünschen gestaltet.
Ferner sollte, wie in jeder anderen Gemeinschaft, Anerkennung und Wertschätzung praktiziert werden. Den anderen wahrnehmen, positive Rückmeldung und Lob aussprechen sind die Bausteine für ein gesundes Selbstwertgefühl und somit für einen sicheren Stand im Erwachsenenleben.
Zutat 2: Wie es in den Wald hineinruft…
Eine gute Kommunikation ist der Schlüssel zu jeder funktionierenden Beziehung, natürlich zunächst zwischen den Elternteilen, aber auch als Familieneinheit braucht es offenen und konstruktiven Austausch und Zeit für Gespräche.
Hier ein paar Rahmenbedingungen für zielführende Kommunikation:
- Sprecht Klartext und eiert nicht herum
- Vermeidet Ironie und Sarkasmus
- Übt euch in der Technik der „Ich-Botschaften“ (siehe unten)
- Etabliert eine gute Gesprächskultur, indem ihr euch Zeit und Aufmerksamkeit schenkt
- Praktiziert „Aktives Zuhören“
Ab einem gewissen Alter kann man mit Kindern regelmäßige „Familienkonferenzen“ abhalten
Zutat 3: Gemeinsamkeit, Werte, Rituale
Das Thema „Werte“ wurde bereits in einem anderen Zusammenhang angesprochen. Die Werteübung ist für Familien genauso „wertvoll“ wie für Partnerschaften.
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Sicher erinnerst du dich noch genau an gewisse Rituale, die es in deiner eigenen Familie gab. Vielleicht wurde am Sonntagmittag besonders gut gekocht und das Essen entsprechend zelebriert oder Feiertage wurden immer in einer bestimmten Weise begangen usw.
Solche gemeinsamen Aktivitäten verbinden und sorgen für positive Kindheitserinnerungen.
Entscheidet euch für die Aktivitäten, die im Wochenverlauf für alle ein positiver Anker sein können. Es muss nichts Großartiges sein: ein gemeinsamer Besuch im Schwimmbad, ein ausgedehntes Frühstück am Wochenende (mit Handyverbot!).
Überlegt einfach gemeinsam, was euch Spaß macht, und genießt diese gemeinsamen Zeiten.
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